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Kolumbiens Präsident bleibt dialogbereit

Bogotá (AFP) – Ungeachtet der jüngsten blutigen Offensive der linksgerichteten Guerilla in Kolumbien hält Präsident Andrés Pastrana an den geplanten Friedensgesprächen mit den Rebellen fest. Das gab Verteidigungsminister Rodrigo Lloreda am Montag nach einer Krisensitzung der Armeeführung mit Pastrana in Bogotá bekannt. Seinen Angaben zufolge wurden bei den jüngsten Gefechten zwischen Regierungssoldaten und Aufständischen am Wochenende 99 Menschen getötet. Die Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hat nun nach eigenen Angaben 217 Regierungssoldaten in ihrer Gewalt.

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