Theresa Thomasberger wagt sich am Deutschen Theater in Berlin an ein Update von Klaus Theweleits Studie über den soldatischen Mann.
„Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ versammelt Autor:innen verschiedener sozialer Herkünfte. In vielen Texten kommen Kindheitserinnerungen hoch.
Vor einem Jahr tötete der rechtsextreme Bankangestellte Tobias R. zehn Menschen. Eine Analyse von Tätern, die mit den Spaltungen des Ichs nicht klarkommen.
Theweleits Buch ist so aktuell wie vor 40 Jahren. Die sexualisierte Form der Gewalt von Männern gegen Frauen ist Teil des alltäglichen Diskurses.
Theweleit in der Volksbühne: Im Gespräch mit Margarita Tsomou hat der Autor am Dienstag die Neuauflage von „Männerphantasien“ vorgestellt.
Fluten, bluten, strömen: Vor 40 Jahren erschienen erstmals Theweleits „Männerphantasien“ – und sind heute noch beunruhigend aktuell.
Klaus Theweleits Grundlagenwerk gibt es endlich auf Französisch: „Fantasmâlgories“. Jonathan Littell stellte in Paris die Übersetzung vor.
Auch Anders Breivik spricht die Sprache von AfD und Teilen der Konservativen. Dass Europa sich selbst abschaffe, hören wir jeden Tag.
Das Buch ist dann am stärksten, wenn das Schreiben über Pop selbst zu Pop wird – insgesamt aber ist es nicht auf der Höhe des Diskurses.
Nach 14 Jahren meldet sich Klaus Theweleit mit dem „Buch der Königstöchter“ zurück. Er entlarvt damit die Mythen geschichtsträchtiger Liebeserzählungen.