Klassik : Rachmaninoff pur
Was für die Symphonik die neun, das ist für das Klavierkonzert die fünf – eine durch Beethoven geheiligte Zahl, an der sich spätere Generationen gemessen haben – auch der junge Sergej Rachmaninoff. So spiegelt sich in seinen fünf Klavierkonzerten ein ganzes Leben: jugendlich-unbeschwertes Muskelspiel, Erstarken nach tiefer Depression, selbstbewusstes Auftrumpfen, Ratlosigkeit nach dem Zusammenbruch des alten Systems, die Rückkehr zum Inbegriff der romantischen Virtuosität.
Montag & Dienstag, 20 Uhr, Glocke