: Kivu-Konferenz macht Fortschritte
BERLIN taz ■ Die Friedenskonferenz für die Kivu-Provinzen im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist bis zum 21. Januar verlängert worden. Gestern trat sie in die entscheidende Phase. Kongos Präsident Joseph Kabila und der neue Chef der UN-Mission im Kongo, Alan Doss, schalteten sich in die Beratungen ein. Tutsi-Rebellenchef Laurent Nkunda erklärte sich bereit, ebenfalls zu kommen, wenn man ihn frage. In den letzten Tagen hatten Vertreter aller Ethnien, politischen Institutionen und bewaffneten Gruppen der Region ihre jeweilige Sicht auf die Konflikte Kivus dargelegt. Nun soll in Arbeitsgruppen über Lösungsansätze gesprochen werden. Wie es hieß, geht es vor allem darum, Zuständigkeiten und Zeitpläne aufzustellen.