Kirchentag: Im Bett mit Wowereit

Die Veranstalter und Besucher des „Ökumenischen Kirchentages“ können wieder ruhig schlafen. In den letzten Wochen sah es so aus, als ob es nicht genügend Gästebetten für den Kirchentag gäbe, doch gestern kam die Entwarnung: „Die 14.000-Privatquartier-Schwelle ist geknackt“ meldeten die Organisatoren der Ende Mai stattfindenden Veranstaltung. Sogar Pastoren waren demonstrieren gegangen, um auf den Bettenmangel aufmerksam zu machen. Nun werden alle Kirchentagsbesucher einen Schlafplatz finden. Zudem kommen rund 60.000 Gäste bei Verwandten und Freunden unter, die meisten allerdings werden in Schulen schlafen. Und weil sich auch das Stadtoberhaupt über die Nächstenliebe freut, sagt Klaus Wowereit (SPD) morgen Mittag vor dem Roten Rathaus Danke – gebettet in ein „schmuckes Bett“. TAZ