Kinderbauernhof: Pinke-Panke gerettet
Der Pankower Kinderbauernhof Pinke-Panke muss nun doch keine Mittelkürzungen hinnehmen. Projektleiterin Annett Rose sagte der taz am Mittwoch, man sei „sehr froh“, dass der Jugendhilfeausschuss des Bezirks am Dienstagabend beschlossen habe, Pinke-Panke wie bisher mit rund 70.000 Euro zu fördern. Ein erster Bescheid von November hatte die Halbierung des Budgets vorgesehen. Im Dezember wurde dann jedoch das Haushaltsgesetz geändert: Künftig darf ein Bezirk sich nicht aus der Förderung eines Projekts zurückziehen, wenn das Land kofinanziert. Bei Pinke-Panke ist das der Fall. In den Bezirken wird die Gesetzesänderung kritisch gesehen, weil das Land in die Autonomie der Bezirke eingreife. (taz)
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