das wichtigste : Kiffen in Bayern riskanter
FREIBURG dpa ■ Für Gelegenheitskonsumenten weicher Drogen ist Bayern deutlich riskanter als zum Beispiel Schleswig-Holstein oder Berlin: Die Staatsanwälte im Freistaat stellen zwischen 40 und 60 Prozent der Verfahren im Zusammenhang mit Haschisch oder Marihuana ein, ihre Kollegen im Norden, in Berlin und Teilen Hessens dagegen 80 bis 90 Prozent. Das ergab eine gestern vorgestellte Studie des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht zum Thema „Drogenkonsum und Strafverfolgungspraxis“.