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Kieler Ministerium entschuldigt sich

Im Konflikt um die Bewertung einer Studie zum Leukämierisiko in der Nähe von Atomkraftwerken hat sich das schleswig-holsteinische Umweltministerium gestern bei mehreren Wissenschaftlern entschuldigt. Diese wehrten sich gegen die Darstellung des Ministeriums, wonach sie eine Studie des Mainzer Professors Michaelis für das Bundesumweltministerium in einer Sitzung als „nicht aussagefähig“ kritisiert hätten. „Nach der Lektüre des Protokolls stimme ich ihnen zu, daß die Formulierung 'nicht aussagefähig' den Geist der Sitzung nicht angemessen wiedergegeben hat“, erklärte Staatssekretärin Henriette Berg. „Ich möchte mich hierfür entschuldigen.“ lno

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