: Keine Unruhe trotz Dosenpfand
BERLIN dpa/taz ■ Am ersten Tag des neuen Dosenpfandes blieb alles ruhig im Lande. Eine Verkäuferin in einem Berliner Supermarkt berichtete, es habe kaum Unmutsbekundungen gegeben. Verwundert zeigten sich hingegen Kunden über den Hinweis einer Tankstellen-Kassiererin, dass Pfand erhoben und auf dem Kassenzettel vermerkt werde. „Da nehmen wir das lieber nicht“, hätten einige gesagt. Eine Bäckereikette umging das Problem. Sie weist darauf hin, dass die Verpackungsverordnung sie gezwungen habe, auf Mehrwegflaschen umzustellen. Daher gebe es in Dosen nur noch Getränke wie Eistee ohne Kohlensäure, die nicht der Pfandpflicht unterliegen.