Keine Gefahr durch BSE-Ziegen

Das Risiko einer Verseuchung von Ziegenfleisch und -milch durch den Erreger des Rinderwahnsinns (BSE) ist extrem gering. Zu diesem Schluss gelangte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). „Es gibt keinen Grund für Panik. Im Gegenteil, unsere Ergebnisse sind eher beruhigend“, sagte der Leiter der Behörde, Geoffrey Podger, in Brüssel. Allerdings gebe es auf Grund der derzeit noch geringen Datenmengen Informationslücken. BSE-versuchtes Fleisch löst nach heutigem Stand der Wissenschaft beim Menschen die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK) aus. Die EFSA wurde aktiv erstellt, nachdem im Oktober 2004 bei einer französischen Ziege BSE festgestellt worden war. Ein weiterer Verdachtsfall in Großbritannien wird derzeit noch untersucht. DPA