: Kein Platz für Kinderakten
„Alle Fäden laufen künftig bei den Jugendämtern zusammen, aber es besteht die Gefahr, dass diese den Meldungen nicht nachgehen können“, kritisierte die GAL-Abgeordnete Christiane Blömeke das Senatspaket. Zehn befristete Stellen reichten nicht aus, um die Lücken in den Jugendämtern zu stopfen. „Nicht viel Neues und zum größten Teil nur Stückwerk“, kommentierte SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf das gestern Vorgestellte. Die SPD wäre bei vielem weiter gegangen und würde etwa die betreffenden Akten 20 Jahre aufbewahren. Dies wurde behördenintern verworfen: Dafür fehle der Platz. kaj