: Kein Lotto-Glück für die CDU
Bremen taz ■ Die kleine Bremer Lotto-Toto-Gesellschaft braucht nicht zwei, sondern nur einen Geschäftsführer, hatte der SPD-Vorsitzende Carsten Sieling vor Monaten gesagt. Hintergrund war der Eindruck, dass Innensenator Thomas Röwekamp (CDU) den Bremerhavener CDU-Politiker Burghard Niederquell, der als Schatzmeister überfordert aus dem Amt ausgeschieden war, mit einem lukrativen Posten versorgen wollte. Nach monatelangem Streit hat nun der Aufsichtsrat der Lotto-GmbH Michael Barth, einen Medien-Mann, zum neuen Geschäftsführer gemacht. Er soll die GmbH allein leiten – der bisherige zweite Geschäftsführer Udo Spähn wird abberufen.