piwik no script img

Kein Glück für Minetti und seine Bande

Keine späte Genugtuung für Bernhard Minetti (Mitte), Claus Peymann (ganz rechts) und andere Unterstützer des geschlossenen Schiller Theaters: Der Berliner Verfassungsgerichtshof hat eine Klage von FDP und Bündnis 90/Die Grünen wegen der 1993 erfolgten Schließung abgewiesen. Das Parlament habe lediglich Geld für den Spielbetrieb bereitgestellt, nicht aber Mittel für die Schließung, hatten die Abgeordneten geklagt. Zur Umwidmung von bewilligten Mitteln sei der Senat berechtigt, fand dagegen das Verfassungsgericht.

Kultursenator Ulrich Roloff- Momin zeigte sich in einer ersten Stellungnahme „sehr befriedigt“. Die Schließung der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins „war und ist schmerzlich“, jedoch „der künstlerischen und finanziellen Entwicklung am Schiller Theater selbst geschuldet“. Foto: David Baltzer/Sequenz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen