Wie sieht die Zukunft aus? Wie steht es zwischen Mensch und Tier? Wer wird arm, wer reich? Das verhandelten junger Autoren auf dem Stückemarkt.
Endlich wieder Theatertreffen in Präsenz: Zu sehen gab es Inszenierungen von Yael Ronen, Christopher Rüping und Lukas Holzhausen.
Robespierres Büste speit Blut. Die Revolutionäre rutschen darin aus. Oliver Frljić zeigt eine sehr stilisierte Version von „Dantons Tod“ in Berlin.
Er war ein Bildungsmigrant und ein Dialog-Profi. Das Jüdische Museum Berlin widmet sich Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung.
Der Tod der Ärmsten macht Bestatter reich: Davon erzählt Nora Abdel-Maksoud in ihrer jüngsten Komödie für das Gorki Theater in Berlin.
Die Schaubühne Berlin hat für das Festival FIND Gastspiele aus den USA, Frankreich und Chile eingeladen. Es geht um Polizei-Gewalt, Schmerz und Trauer.
Die Gruppenschau „Reflecting Migration“ in der Bülowstraße 90 zeichnet ein differenziertes Bild der städtischen Einwanderungsgeschichte.
Der Kunsthistoriker Peter Geimer sucht in seinem Buch „Die Farben der Vergangenheit“ nach einer Balance zwischen Aneignung und Blick aus der Distanz.
Mit den Körpern bewegen sich die Gefühle, die Geschichte tritt ein. Am Staatsballett Berlin kam ein neues Stück von Sasha Waltz zur Uraufführung.
Im ZAK in der Zitadelle Spandau lotet die Ausstellung „Figure. No Figure. X“ verschiedene Strategien des malerischen Erzählens aus.
Aus König wird Königin: Christian Weises Inszenierung von Shakespears Drama ist so lustig, dass man die Konflikte am Ende nicht mehr ernst nimmt.
Von fliegenden Augen und Lufttänzerinnen: „Hannah Höch, abermillionen anschauungen“ will das Bild der Künstlerin über Dada hinaus erweitern.
Das eigene Werk zerlegen: Das passiert in Gerhard Richters Künstlerbüchern, ausgestellt in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden.
Im Mai findet in Berlin das Theatertreffen statt. Die Kritiker-Jury stellte ihre Auswahl von zehn Inszenierungen vor.
In dem Projekt „Missing Stories“ suchen Künstler:innen nach Narrativen für Zwangsarbeiter aus dem Westbalkan. In Berlin endet die Ausstellung.
Die Ausstellung „Scheitere an einem anderen Tag“ in der Galerie Nord schlägt einen anregenden Bogen zwischen Haltung und Ästhetik.
Für 353 Millionen Euro kam ein Deckengemälde von Caravaggio mit der dazugehörigen Villa in Rom unter den Hammer. Niemand schlug zu.
Nicoleta Esinencus „Sinfonie des Fortschritts“ thematisiert illegale Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Nach der Premiere tourt die Performance.
Geboren 1957 in Köln. Seit Mitte der 80er Jahre Autorin für die taz (über bildende Kunst, Tanz, Theater, Film), seit 2003 Redakteurin.