: Karin Schubert war erheitert
Bürgermeisterin und Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) – in Senatskreisen auch als „Funkenmariechen“ apostrophiert – hat den vierten Karnevalsumzug in der Hauptstadt gelobt. Sie verwies auf den „integrativen Charakter“ der Veranstaltung am vergangenen Sonntag, bei der sich „Rheinländer und Preußen in heiterer Atmosphäre begegnen“ konnten. Dennoch dürfe sich der Zug nicht von den rheinländischen Karnevalszügen „infiltrieren lassen“: Berlin sei anders, so Schubert. Berlin sei auch „viel fortschrittlicher“, da man Frauen als Mitglieder bei Karnevalsvereinen zulasse. Beim Umzug habe sie gedacht, sie sei in Köln, sagte Schubert, die in der rheinischen Frohsinnshochburg ihre Studien- und Referendarszeit verbrachte. TAZ, DDP