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Kandidatin für den Aufsichtsrat Katja Ostrowsky

Auf der Genossenschaftsversammlung 2025 muss eine*n neue*n Aufsichtsrät*in gewählt werden. Katja Ostrowsky stellt sich zur Wahl.

Katja Ostrowsky, Kandidatin für den Aufsichtsrat der taz Genossenschaft 2025 Foto: Gerhart Kühne

Katja Ostrowsky, geboren 1979 im Sauerland, lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen seit 20 Jahren in Hamburg. Sie studierte Politikwissenschaft und VWL und ist Expertin für digitale Medien und Produktentwicklung. Seit 2023 leitet sie als Geschäftsführerin die radio.de GmbH. Sie vereint langjährige Erfahrung im Journalismus — unter anderem bei der Deutschen Welle, tagesschau.de und dpa — mit Expertise im Medienmanagement und in der Beratung.

1. Wer bist du? Ich bin Katja, sehr wissbegierig, demokratisch, fair, offen und loyal. Beruflich bin ich Geschäftsführerin der radio.de GmbH, einem digitalen Audio-Service, der mehr als acht Millionen Nutzer*innen weltweit hat. In den vergangenen 20 Jahren habe ich mich mit der digitalen Transformation von Medien beschäftigt. Demokratie, Pressevielfalt, freie Meinungsäußerung und die kritische Einordnung politischer Perspektiven sind für mich essenzielle Grundpfeiler einer offenen Gesellschaft. Als Mutter verbringe ich mein Wochenende oft auf einem Fussballplatz in Norddeutschland. Alternativ in einem Sessel mit einer (gedruckten) Zeitung oder einem Buch.

2. Was verbindest du mit der taz? Die “anderen” Perspektiven auf gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Entwicklungen sind für die taz, aber auch für mich persönlich entscheidend, um in der Medienlandschaft eine pluralistische Meinungsbildung zu gewährleisten. Dass die taz schon sehr früh im Digitalen auf das Paywahl-Modell gesetzt hat, zeigt, dass sie keine Scheu hat, neue Wege zu gehen. Die Chance, solche Wege und damit auch die Zukunft der taz aktiver mitzugestalten, ist eine enorme Motivation, mich hier zu engagieren.

3. Was bringst du mit in den Aufsichtsrat, das wir dringend brauchen? Expertise, Erfolge im Aufbau von Reichweiten und deren Monetarisierung, digitale Transformation, analytisches Denken und Handeln. Eine “Raus-aus-der-Komfort-Zonen-Haltung” immer mit Blick auf die Frage “Welches Problem löse ich für wen?”.