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Kandidat für den Aufsichtsrat Malte Kreutzfeldt

Auf der Genossenschaftsversammlung 2025 muss eine*n neue*n Aufsichtsrät*in gewählt werden. Malte Kreutzfeldt stellt sich zur Wahl.

Malte Kreutzfeldt, Kandidat für den Aufsichtsrat der taz Genossenschaft 2025 Foto: privat

Malte Kreutzfeldt, Jahrgang 1971, hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Englisch und Politik studiert. Nach einem Volontariat bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen und einer Tätigkeit als Pressesprecher von Attac arbeitete er von 2007 bis 2022 im Ressort Wirtschaft und Umwelt der taz, vor allem zu den Themen Energie, Klima und Finanzen. Seit Herbst 2022 bearbeitet er die gleichen Themen beim Newsletter-Anbieter Table.Media.

1. Wer bist du? Ich bin Malte Kreutzfeldt - ein leidenschaftlicher Journalist, den manche Genoss*innen vielleicht noch aus meiner langjährigen taz-Tätigkeit kennen, ein Zahlenmensch, den nach Bundeshaushalt, Lungenarzt-Rechnungen und Corona-Statistiken auch der taz-Wirtschaftsplan nicht abschreckt, außerdem Vater von zwei Kindern, Radfahrer und Paddler.

2. Was verbindet dich mit der taz? Sehr viel: Seit Mitte der 80er-Jahre bin ich regelmäßiger Leser. Im Jahr 2000 war ich Praktikant im Öwi-Ressort, anschließend gelegentlicher freier Mitarbeiter. 2007 wurde ich dann festes Mitglied der Redaktion, zunächst als Leiter des Ressorts Wirtschaft und Umwelt und später, als ich familienbedingt meine Arbeit etwas reduzieren wollte, als Redakteur und Parlamentskorrespondent. Seit drei Jahren bin ich nur noch Leser, Genosse und bisweilen etwas wehmütiger Ex-Redakteur, der nun gern in neuer Funktion daran mitwirken möchte, dass die taz auch in Zukunft eine wichtige Stimme im deutschen Journalismus bleibt.

3. Was bringst du mit in den Aufsichtsrat, das wir dringend brauchen? Ich glaube, durch meine langjährige Tätigkeit bei der taz verstehe ich ganz gut, wie sie tickt, was sie kann und was sie braucht. Meine ausgeprägte Affinität zu Zahlen sollte mir dabei helfen, die wirtschaftliche Situation der Zeitung und die finanziellen Möglichkeiten zu verstehen und auf dieser Grundlage die richtigen Entscheidungen zu treffen. Weil ich selbst sehr davon überzeugt bin, dass kritischer Qualitätsjournalismus, der ohne Paywall zugänglich ist, derzeit wichtiger ist denn je, hoffe ich, auch andere dazu bewegen zu können, die taz zu unterstützen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.