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Archiv-Artikel

Kammer gegen höheren Hebesatz

BREMEN taz ■ Die von den Koalitionspartnern vorgesehene Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes um 20 Prozentpunkte wäre nach Auffassung der Handelskammer Gift für den weiteren Verlauf der bremischen Sanierungsbemühungen. „Gerade in der aktuell schwierigen konjunkturellen Situation wäre dies für die Wirtschaft ein völlig falsches Signal“, sagte Präses Dirk Plump. Ziel der Wirtschaftspolitik müsse die Schaffung mittelstandsfreundlicher Rahmenbedingungen sein. Plump befürchtet, dass durch eine höhere Gewerbesteuer „wieder ein Abwanderungssog ins Umland in Gang kommen“ könnte.