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Archiv-Artikel

„Kalifatsstaat“ wird verscherbelt

KÖLN dpa ■ Für das ehemalige Vereinsgelände des inzwischen verbotenen „Kalifatstaats“ von Metin Kaplan in Köln-Nippes hat sich nach knapp fünf Monaten ein Käufer gefunden. „Wir gehen davon aus, dass der Kaufvertrag noch innerhalb dieses Quartals unterschrieben wird“, sagte Norbert Stahl, stellvertretender Leiter des Kölner Bundesvermögensamtes. Das 3.200 Quadratmeter große Grundstück war nach dem Verbot enteignet worden und in Bundesbesitz übergegangen. Der Kauferlös – ursprünglich waren 1,2 Millionen Euro angesetzt – soll wie gesetzlich vorgeschrieben sozialen Zwecken zu Gute kommen. Stahl ist mit dem vereinbarten Kaufpreis „zufrieden“, nannte aber keine Details.