KRANKENHÄUSER : Operationen auf Rekordhoch
WIESBADEN | In Deutschlands Krankenhäusern ist im vergangenen Jahr so oft operiert worden wie nie zuvor. Rund 15,7 Millionen Mal griffen die Chirurgen bei ihren stationären Patienten zum Skalpell, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren rund 300.000 Eingriffe mehr als 2011. Dabei kamen vor allem Patienten im Rentenalter unters Messer. Wieso die Zahl der Operationen steigt, ist unklar. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen geht von einer hohen Zahl medizinisch unnötiger Eingriffe aus. (dpa)