KONZERT : Lieber selbst singen
Eigene Stücke vorzustellen, das hat der aus Bristol stammende Finian Greenall aka Fink schnell kapiert, ist „zehnmal intensiver“ als Platten von anderen aufzulegen, ihre Trip-Hop-Stücke zu produzieren oder zu remixen. Das hat er nämlich zuerst getan, nachdem das legendäre „Ninja Tune“-Label ihn aufgenommen hatte. Nächster Schritt: Songschreiber und Sänger – für andere, zum Beispiel Amy Winehouse. Schon viel aufregender. Aber seit drei Jahren schreibt und singt er am liebsten für sich selbst – beziehungsweise tourt mit seinem ebenfalls „Fink“ heißenden Trio. „Biscuits for Breakfast“ hieß „Ninja Tune“s erster Singer / Songwriter-Release, „Distance and Time“ zwei Jahre später der zweite. Heute Abend wird es in der Prinzenbar noch ein wenig intensiver. Dort gibt es einen exklusiven akustischen Soloauftritt – Finks erster in Deutschland überhaupt. MATT
Do, 4. 6., 20 Uhr, Prinzenbar, Kastanienallee 20