KLIMASCHUTZ : Brasilien verwässert Gesetz
PORTO ALEGRE | Brasilien hat am Dienstag ein deutlich verwässertes Klimaschutzgesetz in Kraft gesetzt. Präsident Lula habe mehrere entscheidende Passagen daraus entfernt, so die Medien. So habe er die Vorgabe gestrichen, sich „allmählich“ von der Ölforderung zu verabschieden. Die Freigabe von Mitteln zur CO2-Reduzierung wurde erheblich erschwert. Ebenfalls verworfen hat er das Ziel, die staatliche Förderung beim Bau von Wasserkraftwerken künftig auf kleine, umweltfreundliche Staudämme zu konzentrieren. (epd)