: Jens Eckhoff
Na gut, als CDU-Mitglied scheint der ehemalige Bausenator nicht der naheliegendste aller möglichen Kandidaten zu sein. Aber: Noch ist nicht gesagt, dass ihn seine Partei, der er zu modern, zu eigensinnig und politisch schlicht zu klug war, wirklich noch einmal ranlässt. Dabei hat er vor kurzem in einem taz-Interview deutlich durchblicken lassen, dass ihm drei Jahre Politik-Pause reichen. Die SPD wiederum würde gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn sie Eckhoff zum Obergenossen machte: Sie hätte einen fähigen Landesvorsitzenden und – zugegebenermaßen weitaus wichtiger – die Gefahr von Schwarz-Grün in Bremen wäre ein für alle Mal gebannt.