Kompliziert ist das neue Einfach, Volkslieder müssen nicht reaktionär sein, und was ein Fehler in der Musik ist, bestimmen im Zweifel die Algorithmen.
Die Hannoversche Villa Seligmann veranstaltet Samstag einen Kompositionswettbewerb für aktuelle jüdische Musik. Und fragt nach „originär Jüdischen“.
Vor 100 Jahren wurde der Jazzbassist Charles Mingus geboren. Seine Musik ist voll Lebensfreude, Zorn und körperverwandelnder Kraft.
Wilde Zeiten in Hamburg-Ottensen: Der NDR veröffentlicht neue alte Konzertmitschnitte aus der „Fabrik“. Hörbar wird die Geschichte gelebter Gegenkultur.
Ein Konzert in Weimar erinnerte an das Jazzorchester Rhythmus, das im KZ Buchenwald spielte. Darunter auch Songs von Legende Duke Ellington.
Die Musik kommt zurück und die Vielfalt: verrückte Finnen, US-amerikanische Jazzgrößen und Revolution im philippinischen Kolonialismus als Spektakel.
Während Jimi Tenor mit Globalpop-fundiertem Jazz auf Tour geht, erzählt sein Buch „Omniverse“ noch weit mehr: über Techno, Kunst und früher.
Das Maerzmusik Festival für Neue Musik nimmt das Wurzelwerk der Pilze ins Visier. Beim Pop im Ausland sucht man nach Schnittstellen zum Experiment.
Hippiesk, aber nicht verspult: „Gold“ ist das neue Folk-Pop-Jazz-Album des umtriebigen britischen Künstlers Alabaster DePlume.
Der New Yorker Jazzkomponist John Zorn schlägt für einen Konzertmarathon an der Hamburger Elbphilharmonie auf. Zwei Uraufführungen werden geboten.
Die Band ÖPNV nimmt uns auf ihrem Debütalbum „Deutsch Funk Revolte“ mit in Plattenbausiedlungen. Ihr experimenteller NoWave-Sound weiß zu überzeugen.
In Deutschland sind es beim Jazz nur 20 Prozent Frauen, die die Musik machen. Das Berliner Rejazz-Festival will an dieser Zahl etwas ändern.
Beim Festival „Age of Anxiety“ spielte das NDR-Orchester US-amerikanische Musik des 20 Jahrhunderts. Mit dabei: Miles Davis und Chet Baker.
Eine Performance im Radialsystem untersucht das Terrain auf dem wir uns alle bewegen. Im Ausland und im Acud klingt es endlich wieder nach Aufbruch.
Die Norwegerin Carmen Villain veröffentlicht mit „Only Love from now on“ ein elektronisch grundiertes Konzeptalbum. Es geht um Liebe.
Cat Power hat ein neues Album mit Coverversionen herausgebracht. Ihre Bluesstimme transzendiert die Originale: dunkel, mit metallischer Kante.
Klein präsentiert ihr neues Album „Harmattan“. The Soft Moon reinterpretiert Horror-Soundtracks. Die Pianistin Aki Takase spielt Jazz live im Netz.
Verfügbare Karten bei den Berliner Philharmonikern, tastende Studien mit Synthesizern und kratzbürstiger Jazz stehen diese Woche ins Haus.
Die Sängerin vom Planeten Hunger: Elza Soares kam aus der Favela und wurde mit jazzigem Samba ein Star. Nun ist sie mit 91 Jahren gestorben.
Henning Sedlmeir veröffnetlicht seine „Schallplatte“. Beim Minifestival im P.A.N.D.A. Platforma gibt es Experimentelles. Im Peppi Guggenheim auch.