Taiko Saitō ist eine Meisterin der Improvisation. Auf "Tears of a Cloud" entlockt sie Marimba und Vibraphon konzentrierte Geräusche und Melodien.
Diese Woche geht's vor die Tore der Stadt zu den „Klanglandschaften“. In Berlin gibt es derweil hochkarätige Improvisationen unterschiedlichster Art.
Die fem concerts starten, Ms Boogie gibt eine Preview auf ihr neues Album, und im Grünen Salon teilen Sammler*innen ihre Liebe zu tropischer Musik.
Das britische Trio hat sich zur atmosphärischen Meisterschaft aufgeschwungen. Mit dem Album "Gift from the Trees" kommt es auf Tour.
US-Drummerin und Lehrerin Terri Lyne Carrington kämpft aktiv gegen Diskriminierung, ungleiche Machtverhältnisse – und fördert gezielt Frauen im Jazz.
Bei "Superbooth" dreht sich alles um den Synthesizer. Und auch bei vielen anderen Festivals und Reihen geht es in dieser Woche um das Experiment.
Die Bremer Musikmesse „Jazzahead“ ist ein Marktplatz für Musiker, Labels, Journalisten und Instrumentenmacher. Das Publikum wird immer jünger.
Viele Konzerte in dieser Woche greifen hinein ins Unbewusste, in diverse Tasten oder testen die Grenzen von Streichern aus.
Diese konzertreiche Woche steht im Zeichen der Salonmusik, der kaputten Musik, des Schallplattenkonzerts – und Jazz gibt es auch zu hören.
Die Frau mit dem Barett: US-Singer-Songwriterin Rickie Lee Jones veröffentlicht das Album „Pieces of Treasure“. Würdigung einer großen Künstlerin.
Jan Jelinek lädt zum 15. Geburtstag seines Lables in den „Temple of Faitiche“, das://about blank glaubt, 13 zu werden, und die Jazzwerkstatt wird 50.
Jazztrompeter Rob Mazurek und das Exploding Star Orchestra haben ein neues Album. Es muss ein Leben geben, das sich anfühlt, wie diese Musik klingt.
Patti Smith kommt mit dem Soundwalk Collective, Witch ‚n‘ Monk in den Fluid Form Club. Und Sven-Åke Johansson spielt traditionelle Telefonbuchmusik.
Die Konzerte dieser Woche würdigen verdiente alte Männer. Und das Andromeda Mega Express Orchestra gibt mit „Massive Star“ den Startschuß für Ostern.
Die US-Musikerin Angel Bat Dawid legt mit „Requiem for Jazz“ ein kontroverses Konzeptalbum vor. Zu ihrem Ziel gehört auch die Ausrottung des Rassismus.
Auf „Tender Mercies“ bringen Frank Gratkowski und Simon Nabatov auch Nebengeräusche zum klingen. Die Klänge verweilen kurz, dann galloppieren sie los.
Ostern ohne Matthäus-Passion ist möglich, aber man verpasst etwas. Vor allem beim RIAS Kammerchor. Das Trio KUF bringt derweil Samples zum Grooven.
Die deutsche Jazzerin Jutta Hipp ging nach New York, war eine Sensation und wurde vergessen. Eine Biografie erinnert an sie.
Der Kölner Rapper Retrogott trifft auf die Jazzband Perfektomat. Das Album „Zeit Hat Uns“ ist vielschichtig und hat einen eigenen Groove.