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Archiv-Artikel

Jacob Fred Jazz Odyssey Montag, 20 Uhr, Radio Bremen Sendesaal

Jacob Fred spielt weder Klavier, Bass noch Schlagzeug. Jacob Fred spielt nicht mit. Der Mann mit dem simplen Namen ist eine fiktive Person. Kein Hindernis für breite Anerkennung. In den USA steht die „Jacob Fred Jazz Odyssey“ seit geraumer Zeit für ein brandaktuelles, erfolgsträchtiges Jazz-Kon-zept: „JFJO“ geben dem vertrauten Jazz-Trio-Format einen frischen Kick. Die Band legt besonderen Wert auf den Groove – da darf es auch mal rocken oder funky werden. Der Bass rückt häufig in die Lead-Rolle, unterstützt von einem Arsenal an Effekten. Im Repertoire haben die drei neben eigenem Material Stücke von Duke Ellington, Neil Young, Charles Mingus, Björk, Brian Wilson, Dave Brubeck und den „Flaming Lips“. In den Staaten wird das Trio zum Kreis der so genannten „Jam-Bands“ gerechnet, Seite an Seite mit „Medeski Martin & Wood“ und „The Bad Plus“. Ein Jazz-Trip der mitreißenden Art.