JAZZ : Raphael Gualazzi
In erster Linie spielt Raphael Gualazzi Jazz. Aber auch andere Stilrichtungen mischt er geschickt mit Einflüssen von Jazz und Stride-Piano. Dabei ist er kein Dogmatiker einer reinen Jazz-Lehre. Ganz offensichtlich ist da zum Beispiel ein Stevie-Wonder-Einfluss zu hören, dessen „Music of My Mind“-Phase Raphael Gualazzi aufgreift und ins Jahre 2011 weiterführt. Aber natürlich huldigt er auch Großen wie Duke Ellington und Fats Waller, Johnny „Guitar“ Watson und kennt sich auch mit balladeskem Stoff à la Norah Jones und Diana Krall aus. Und ganz spurlos ging auch die italienische Canzone-Tradition nicht an ihm vorüber.
■ Sonntag, 20 Uhr, Schlachthof