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Archiv-Artikel

JADE-WESER-PORT Früher informiert als zugegeben

Die Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft war frühzeitig über die möglichen Probleme beim Bau der Jade-Weser-Port Kaje informiert. Das geht aus Unterlagen hervor, die dem NDR Fernsehmagazin „Hallo Niedersachsen“ vorliegen. Danach warnten sowohl der Hersteller der verwendeten Tragbohlen als auch Hafenexperten aus Bremen vor sogenannten Schlosssprengungen, wie sie jetzt tatsächlich aufgetreten sind. Grund für die Mängel ist möglicherweise, dass beim Bau der Kaje vom herkömmlichen Bauverfahren abgewichen wurde.  (taz)