Installation zu jüdischem Leben

Eine Kunstinstallation zu den Neuanfängen jüdischen Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland mit dem Titel „X-ODUS. aufbrechen – verweilen – bleiben“ zeigt das Jüdische Museum Berlin ab 14. Mai. Das Werk des Künstlerpaares Ritula Fränkel und Nicholas Morris (Darmstadt/Kingston, Jamaika) besteht aus gesammelten Haushaltsgegenständen, Fotos, Erzählungen und Familiengeschichten und gliedert sich in vier Teile, teilte das Museum gestern mit. Das Kapitel mit dem Titel „Überleben“ schildere etwa mit einem Rollstuhl und mit von Deportierten zurückgelassenen Gegenständen die Folgen der NS-Vernichtungspolitik sowie die Rückkehr von Juden aus den Konzentrationslagern. Die Ausstellung ist bis 18. August jeweils montags von 10 bis 22 Uhr sowie dienstags bis sonntags von 10 bis 20 Uhr zu sehen. EPD