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Archiv-Artikel

Innensenator gegen Fußfessel

Hamburg hält den von Niedersachsen vorgeschlagenen Einsatz von elektronischen Fußfesseln für radikale Islamisten nicht für erforderlich. Im Kampf gegen den Terrorismus sei diese Maßnahme „nicht zielführend“, sagte gestern Innensenator Udo Nagel (parteilos) kein Anschlag könne damit verhindert werden. Der Hamburger Verfassungsschutz geht davon aus, dass etwa 20 der in der Hansestadt lebenden gewaltbereiten Islamisten auch zu Straftaten bereit sind. Hamburg setze weiter darauf, diese so genannten Gefährder abzuschieben, betonte Nagel.