Beschäftigte: Immer mehr haben einen Zweitjob
2004 lag die Zahl der Doppel-Jobber nach den Angaben aus Nürnberg noch bei 1,4 Millionen. „Für immer mehr Beschäftigte reicht ihr Einkommen aus einem Job nicht aus, und sie müssen sich mit einem Minijob etwas dazuverdienen“, erklärte Zimmermann den Zuwachs. Ein Sprecher der Bundesagentur relativierte diese Interpretation: „Es ist nicht allein das Geld, es gibt genügend andere Gründe, die für einen Nebenjob sprechen.“ Er verwies darauf, dass Beschäftigte zunehmend im Hauptjob die Arbeitszeit reduzierten. Dann könne es reizvoll sein, gleichzeitig mit einer anderen Tätigkeit und steuerlich begünstigt in einem Minijob hinzuzuverdienen. (dpa)
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