Im Sommer unterwegs

Ein Afrika-Festival in Kiel will den Blick auf die reiche Kultur, aber auch auf die Armut Afrikas lenken. Der Verein Now hat ein Programm mit Bastelworkshops und Märchen für Kinder, afrikanischen Musikern sowie Kinofilmen aus und über Afrika zusammengestellt. Das Festival unter dem Namen Kultur auf der Koppel findet vom 31. Juli bis zum 5. August auf der Krusenkoppel statt. Die Erlöse gehen an ein Schulprojekt für Straßenkinder in Kapstadt. Infos gibt es unter www.kulturaufderkoppel.de.

Auf die Spuren der Wikinger können sich Elf- bis Dreizehnjährige auf einer Sommerfreizeit begeben, die das Segelzentrum Haus Warwisch veranstaltet. Vom 28. Juli bis zum 4. August sind die Kinder mit Booten und zu Fuß zwischen Ost- und Nordsee unterwegs. Sie schmieden, töpfern und schnitzen und sitzen abends vor ihren Zelten um ein Lagerfeuer. Die Teilnahme kostet 95 Euro. Anmeldungen und Infos gibt es beim Haus Warwisch unter ☎ 040 - 723 04 58 oder unter abenteuer@hauswarwisch.de.

Blind vor Liebe sei momentan so manches Reh, teilte die Polizei in Hameln mit und bat deshalb alle Autofahrer bis zum Ende der Brunftzeit Mitte August um besondere Vorsicht. Entweder das – oder Sie fahren einfach mit Bus und Bahn durch den Norden.

Ferienkurse für Kinder und Erwachsene bietet auch in diesem Jahr wieder das Freilichtmuseum am Kiekeberg vor den Toren Hamburgs an. Vom 24. Juli bis zum 2. August stehen mehr als 40 Kurse mit Themen vom Schmieden keltischer Messer bis zum selbst gefilmten Krimi auf dem Programm. Infos und Anmeldung unter ☎ 040 - 790 17 60 oder auf www.kiekeberg-museum.de.

Eine neue Wasserskiarena eröffnet am Sonntag um 12 Uhr in der Burmeisterallee 2 in Pinneberg. Wassersportfans können auf dem dortigen See auch das Wakeboard, das Snowboard des Wassers, ausprobieren oder sich bei der Eröffnungsfeier mit Bier und Gegrilltem stärken.

Ein Blick aus dem Fenster vermiest Ihnen die Lust auf Ausflugstipps völlig? Dann fahren Sie doch wenigstens ins Volkskundemuseum in Schleswig. Seine diesjährige Sommerausstellung heißt „Schlechtes Wetter“ und zeigt Ausstellungsstücke zum Beispiel in den Kategorien Unwettergeschichte, Wetterflucht, Wetterkunde und Wetterkunst. Bei der Wetterkunst musste das Museum sich besondere Mühe geben, denn überraschenderweise waren kaum Regenbilder zu finden. Die Ausstellung wird am Sonntag eröffnet und läuft bis zum 14. Oktober.