: Im Sand gescheitert
Beim Blick aus dem Fenster glaubt man es kaum, es ist dennoch wahr: Auf der Südhalbkugel ist es gerade Sommer. Grund genug, die Weltmeisterschaften im Beachvolleyball im australischen Adelaide stattfinden zu lassen. Nils Ehlers und Clemens Wickler erfuhren dabei aber eine kalte Enttäuschung. Für die Olympia-Zweiten von Paris reichte es nur zum vierten Platz. Im Bronze-Match unterlagen die Hamburger den Franzosen Téo Rotar und Arnaud Gauthier-Rat in zwei Sätzen mit 15:21 und 15:21. Insgesamt waren in Australien sieben deutsche Teams am Start. Die deutschen Meister Lukas Pfretzschner/Sven Winter belegten Platz fünf. Paul Henning und Liu Wüst beendeten das Turnier ebenso auf Rang 17 wie die nationalen Titelträgerinnen und EM-Dritten Svenja Müller und Cinja Tillmann. Für Linda Bock/Louisa Lippmann, Sandra Ittlinger/Anna Grüne und Melanie Paul/Lea Kunst gab es jeweils Rang neun. „Unter dem Strich war es für uns eine sehr gute WM – mit dem Makel, dass wir es im weiblichen Bereich nicht ins Viertelfinale geschafft haben“, lautete das Fazit von Bundestrainer Dieckmann. Die Siegerinnen kamen aus Lettland, die Sieger aus Schweden.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen