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Archiv-Artikel

ISRAELIN BEKOMMT VIEL GELD OHNE SEX Beckenbruch beim Schmusen

TEL AVIV dpa/taz | Eine junge Israelin hat sich beim „heftigen Schmusen“ mit ihrem Freund im Badezimmer schwer verletzt. Dafür erhält sie nun 400.000 Schekel, also umgerechnet 85.000 Euro. Diese Summe zahlt ihr die Baufirma, die das Waschbecken im Bad angebracht hatte. Das Becken brach ab, als die 25-Jährige sich beim Schmusen daran anlehnte, sagt ihr Anwalt Gideon Pener. Die Frau fiel auf den Boden und erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste. Die daraufhin verklagte Baufirma behauptete wiederum, das Paar habe auf dem Waschbecken wilden Sex gehabt und es durch die unsachgemäße Benutzung zerstört. „Meine Mandantin hat dies vor Gericht bestritten“, sagte Pener hingegen. Die beiden hätten sich nur geküsst. In erster Instanz hatte das Gericht der Frau 800.000 Schekel zugesprochen. Nachdem die Firma Berufung eingelegt hatte, einigten die Streitparteien sich auf die Hälfte.