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Archiv-Artikel

Nach der Besetzung der Hamburger Gängeviertel-Häuser durch fast 200 Künstler hat sich die Stadt mit den Kreativen auf eine vorübergehende Teil-Nutzung geeinigt. Demnach darf die Künstler-Initiative im Erdgeschoss der nicht vermieteten Häuser ihre Werke ausstellen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten beide Parteien am Dienstag, wie die Kulturbehörde mitteilte. +++ Im so genannten Doppeljahrgang 2010 werden rund 14.000 Abiturienten die Schule verlassen, das sind rund 2.000 Schüler mehr als bislang vom Senat erwartet. Das geht aus einer neuen kleinen Anfrage des SPD-Politikers Ties Rabe hervor. +++Eine gemeinsame Einsatzzentrale von Polizei, Staatsanwälten und Haftrichtern wird es am Wochenende wegen des Anti-Nazi-Protestes und des Schanzenfestes nicht geben. Der gerichtliche Bereitschaftsdienst arbeite wie üblich im Strafjustizgebäude und nicht in der Gefangenensammelstelle, sagte Justizbehördensprecher Thorsten Fürther. Er dementierte damit Pressemeldungen, nach denen die Haftrichter frühzeitig in örtliche Polizeikonzepte eingebunden werden sollen, um sie auf diesem Weg für Schnellverfahren zu sensibilisieren +++ Ein Parteiordnungsverfahren hat die SPD gegen die Distriktsvorsitzende in Eimsbüttel-Nord, Carola Ensslen, eingeleitet. Der Landesvorstand nahm einen entsprechenden Beschluss des Kreisvorstandes Eimsbüttel zur Kenntnis. Ensslen hatte sich bekannt, bei der Bundestagswahl für den CDU-Wahlkreiskandidaten Rüdiger Kruse und nicht für Danial Ilkhanipour (SPD) stimmen zu wollen. Ensslen lässt vorläufig alle Ämter ruhen. +++