: IN ALLER KÜRZE
Urteil rechtskräftig
Die Bewährungsstrafe im Prozess um den schweren Bus-Unfall von Tonndorf ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Montag das Urteil des Landgerichtes Hamburg vom September 2012. Bei dem Zusammenstoß zwischen einem Feuerwehrauto und einem Linienbus waren im Juli 2011 zwei Busfahrgäste getötet und 23 Menschen verletzt worden. Das Landgericht verurteilte den Fahrer des Feuerwehrfahrzeugs wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung, weil er zu schnell in eine Kreuzung gefahren war. Der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des Angeklagten. (dpa)
Flieger müssen warten
Wegen der Erneuerungsarbeiten am Kopf einer Start und Landebahn kommt es am Flughafen von Donnerstag an zu vorübergehenden Vollsperrungen. Betroffen sei laut Flughafen die Start und Landebahn Langenhorn/Niendorf. Dieser Bereich sei vom 25. Juli bis 1. August sowie vom 5. bis 11. August komplett gesperrt. Währenddessen soll der gesamte Flugbetrieb über die Piste Alsterdorf/Norderstedt abgewickelt werden. Die Erneuerungsarbeiten sollen den Angaben zufolge bis Mitte September dauern. (dpa)
Steuereinnahmen in Rekordhöhe erwartet
Der SPD-Senat kann wegen der guten Konjunktur mit Steuereinnahmen auf Rekordniveau rechnen. Nach Angaben der Finanzbehörden flossen laut NDR bis Ende Juni 2013 etwa 4,6 Milliarden Euro in die Stadtkasse. Das sind 115 Millionen Euro mehr Steuereinnahmen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hintergrund ist nach Angaben des Finanzbehördensprechers die aktuell gute konjunkturelle Lage. Wenn viele Menschen arbeiten, werde auch besonders viel Lohn und Einkommenssteuer gezahlt, so der Sprecher. Bei den reinen Ländersteuern profitiere auch Hamburg vom Immobilienboom. (taz)
Investor der Esso-Häuser macht Versprechen
Die Mieter der Esso-Häuser am Spielbudenplatz haben laut einem Bericht des Lokalsenders Hamburg 1 von der Bayrischen Hausbau eine Zusage erhalten, nach dem Abriss der Häuser zum gleichen Mietpreis in die Wohnungen zurück ziehen zu können. Bislang ist das umstrittene Neubauvorhaben noch nicht genehmigt. Außerdem versprach der Investor den Mietern, dass sie während der Bauarbeiten im Stadtteil eine Ersatzwohnung bekommen. Mitte August sollen die Mieter informiert werden. (taz)