piwik no script img

Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Hausdurchsuchung bei Fotojournalist

Die Wohnung eines Fotojournalisten hat die Polizei am frühen Mittwochmorgen in Barmbek-Nord durchsucht. Das teilte der Betroffene wenig später über das soziale Netzwerk Facebook sowie über Twitter mit. Wie die Linkspartei zu wissen glaubte, wurden dabei unter anderem Festplatten, Telefone, ein Laptop und eine Kamera beschlagnahmt. Die Polizei bestätigte den Vorfall gestern auf taz-Anfrage nicht. Der Journalist fotografiert unter dem Alias „Demofotografie HH“ hauptsächlich auf linken Demonstrationen.  (taz)

Spezialwerft vor dem Aus

Bei dem insolventen Hersteller der Hamburger Hafenfähren, der Werft SSB Spezialschiffbau Oortkaten, erhalten heute alle verbliebenen Mitarbeiter ihre Kündigung. Wie der NDR mitteilte, steht die Werft ohne Auftrag da. Der Insolvenzverwalter und die Inhaberin verhandelten derzeit noch mit Investoren.  (dpa)

Pro Asyl gegen Hamburgs Vorstoß

Die Organisation Pro Asyl lehnt den Hamburger Vorstoß ab, Flüchtlinge verstärkt auf dünner besiedelte Regionen zu verteilen. „Man kann seine sozialen Probleme nicht outsourcen“, sagte Vize-Geschäftsführer Bernd Mesovic. Es könne keine Lösung sein, die Menschen etwa in Plattenbauten in Mecklenburg-Vorpommern unterzubringen. Sozialsenator Detlef Scheele hatte am Mittwoch erklärt, die Aufnahme von Flüchtlingen müsse „besser gelöst werden“.  (dpa)

Sieben Autos ausgebrannt

Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag im Stadtteil Hummelsbüttel mehrere Autos angezündet. Wie die Polizei mitteilte, seien sieben Fahrzeuge komplett ausgebrannt. Zwei weitere Wagen wurden demnach durch das Feuer erheblich beschädigt.  (dpa)