IN ALLER KÜRZE

Abgewiesen worden ist eine Schadensersatzklage auf 7,2 Millionen Euro vom Hamburger Landgericht. Eine 25-Jährige forderte das Geld von ihrer Haftpflichtversicherung. Sie wollte keine Rente, sondern eine Einmalzahlung. Die Kammer sprach der Klägerin ein Schmerzensgeld über 430.000 Euro und eine Rente zu. +++ Wieder aus dem Krankenhaus entlassen sind die fünf Menschen, die durch chemische Dämpfe am Hauptbahnhof Reizungen der Atemwege erlitten. Bei Sanierungsarbeiten traten am Montag Dämpfe aus. +++ Der Trend zur Single-Wohnung setzt sich weiter fort. Rund 517.000 der 1,77 Millionen Hamburger lebten Ende letzten Jahres allein. Das sind 29 Prozent der Bevölkerung und 53 Prozent der Haushalte. +++ Nicht funktioniert hat die Überziehungssperre der Haspa über mehrere Tage. Dadurch konnten jugendliche Kunden ihre Konten überziehen, obwohl ihre Jugendkonten nur im Plusbereich geführt werden dürfen. +++ Beendet sind die Tarifverhandlungen des Agaplesion Diakonie-Klinikums und der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di. Die rund 1.000 Mitarbeiter werden zum 1. Oktober in den Kirchlichen Tarifvertrag der Diakonie (KTD) wechseln, teilte das Klinikum mit. +++ Der Eimsbütteler TV wehrt sich vor dem DFB-Pokalauftritt gegen das Image einer Abzocker-Truppe. Die Fußballer wiesen Anschuldigen zurück, sie hätten den Club aus finanziellen Gründen verlassen. Der Amateurverein hat für Aufsehen gesorgt, weil fast alle Spieler nach einem Streit um die 110.000 Euro Pokaleinnahme ausgetreten waren. +++