: Hungerstreik in Teheraner Knästen
Berlin (taz) - Die Organisation der Volksmudjaheddin Iran meldete am Donnerstag, daß in zwei Teheraner Gefängnissen politische Gefangene in einen Hungerstreik getreten sind. Die Gründe der Protestaktion seien die ungeheuerliche Repression und Folter der Gefangenen durch die Gefängnisleitung. Der gesundheitliche Zustand der Mehrheit der Hungerstreikenden sei äußerst kritisch, einige würden schon im Koma liegen. Nach Angaben des Pressebüros der iranischen Widerstandsgruppe sind den Gefangenen jegliche Besuchserlaubnisse entzogen worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen