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Archiv-Artikel

Hunderttausend demonstrieren

TEHERAN/ISLAMABAD afp ■ Nach dem Freitagsgebet haben in islamischen Ländern erneut mehr als hunderttausend Menschen gegen den Irakkrieg demonstriert. Bei der ersten großen Antikriegskundgebung in Teheran wurde dabei die britische Botschaft mit Steinen attackiert. Auch in Indien, Indonesien, Bangladesch, Sri Lanka, Ägypten, den Palästinensergebieten und in der Türkei gingen tausende auf die Straße. Ein Imam in Bagdad rief die Muslime in aller Welt zum heiligen Krieg gegen die USA und Großbritannien auf. In Teheran demonstrierten zehntausende Menschen. Auf der Großkundgebung wurden US-Präsident Bush, der britische Premier Blair und der israelische Ministerpräsident Scharon als „Terroristen“ beschimpft. Slogans gegen den irakischen Machthaber Saddam Hussein waren seltener zu hören.

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