Kind im Arm, Knarre am Hosenbund: US-Rapper Kendrick Lamar gibt sich auf seinem Album „Mr. Morale & the Big Steppers“ als wandelnder Widerspruch.
Die US-Sängerin Rihanna inszeniert öffentlich ihren nackten Babybauch. Damit stellt sie das gängige Bild von schwangeren Frauen infrage.
Eva Ries war Managerin des HipHop-Kollektivs Wu-Tang Clan. In ihrem Buch „Wu-Tang is forever“ erzählt sie die Erfolgsgeschichte der Supergroup.
Mit „Gifted“ veröffentlicht die junge Jamaikanerin Koffee ihr Debütalbum. Sie verbindet amtlichen Dancehallsound mit Afrobeats und R&B.
Xavier Naidoo wollte ein auf Deutsch singender Soulinterpret werden. Aber dann ging in seinem Kopf zu viel durcheinander.
Durch Tiktok entstand um den schwedischen HipHop-Künstler ein Hype. Aber reicht das für sein neues Mixtape-Album „Stardust“ auf die lange Distanz?
Der Autor Dan Charnas hat die Biografie „Dilla Time“ veröffentlicht. Darin bekommt der Detroiter Produzent J Dilla eine längst überfällige Würdigung.
Die bayerisch-kurdische Rapperin Ebow flext mit Köpfchen. Auf ihrem neuen Album „Canê“ bekommt die eigene Community aber auch mal Saures.
„Während du diesen Clip siehst/Song hörst, sterben Ukrainer:innen“: Alyona Alyona harrt in ihrer Heimat aus. Ihre Fans beschreibt sie als postsowjetische Generation.
Gangsta mit Attitude und Geschmack: Der Mainzer OG Keemo setzt sich dem Album „Mann beißt Hund“ hörbar vom Deutschrap-Mittelmaß ab.
Der US-haitianische Rapper Mach-Hommy brilliert auf seinem neuen Album „Balens Cho“ mit surrealen Reimen und souljazzigem Boombap-Sound.
„Sick“, das neue Album von US-Rapper Earl Sweatshirt, bekennt sich facettenreich zur Geschichte des HipHop und verzichtet auf Starallüren.
Auf seinem Album „Haram“ zeigt sich Kay Shanghai als einer der ersten offen schwulen deutschsprachigen Rapper. Es ist Feier und Schmerz zugleich.
Der afroamerikanische Musiker und Kritiker Greg Tate ist am Dienstag überraschend in New York gestorben. Nachruf auf einen formidablen Denker.
Der US-Südstaatenrapper Young Dolph wurde am Mittwoch bei einer Schießerei getötet. Ein Nachruf auf einen eigenwilligen Künstler.
Das Festival M_Dokumente erforscht künstlerische Perspektiven des Undergrounds. Und die Sterne sind mit toller Live-Band gleich zweimal am Start.
In Dortmund ist die Oper „Der Hetzer“ mit Musik von Bernhard Lang zu sehen. Er überschreibt Verdis „Otello“ nach Shakespeares Drama.
Die Kleinpartei „Die Urbane“ setzt sich für Antirassismus und Dekolonialisierung ein. Wer steht dahinter? Ein Treffen im Hamburger Schanzenviertel.
Wieder fokussiert, aber erratisch: Kanye Wests Album „Donda“ ist musikalisch interessant. Nur: Leider stimmen die Begleiterscheinungen nachdenklich.
„Sometimes I Might Be Introvert“ heißt das Album der britischen Rapperin Little Simz, die Jugendlichen aus Londons Problembezirken eine Stimme gibt.