Die junge Londoner Künstlerin Anna B Savage singt über weibliche Lust. Das klingt schon mal hoch theatralisch, überzeugen kann sie mit ihrem Humor.
Begegnungen sind für Boubker Moussalli eine Inspiration. Menschen in Hannover kommt das zugute. Er lehrt sie tanzen.
Besser nicht unterschätzen: Der britische Rapper Slowthai knallt seinen Landsleuten mit seinem neuen Album „TYRON“ gehörig was vor den Latz.
Der Produzent Farhot hat ein neues Album rausgebracht. In „Kabul Fire Vol. 2“ bildet er postmigrantische Lebenskultur überzeugend ab.
Lina Burghausen leitet 365XX, das erste HipHop-Label, das ausschließlich Künstlerinnen herausbringt. Das Debüt von Die P klingt vielversprechend.
Liebe deinen Körper, fordert die Body-Positivity-Bewegung fast schon zwanghaft. Dabei kritisiert sie die Sängerin Lizzo, weil sie eine Saftkur gemacht hat.
„Influencer“ heißt das neue Album der Rapperin Haiyti. Es ist schon das zweite in diesem Jahr und es festigt ihren Ruf als Energiebündel.
Mit seinen Texten hat US-Rapper Eminem das Selbstbild der Weißen angegriffen, sagt Autorin Antonia Baum. Sie hat ein Buch über ihn geschrieben.
Einst ritualisiert, um Bandenkriege zu zivilisieren, längst sind sie kapitalisiert: aus aktuellem Anlass eine Kulturgeschichte des US-HipHop-Beefs.
Megan Thee Stallion veröffentlicht ihr Debütalbum. Darauf geht es um das Erkunden des eigenen Körpers. Kann das Album mehr als explizite Texte?
Das Hamburger HipHop-Quartett ToyToy hat als Backingband für 5 Sterne Deluxe angefangen. Jetzt debütiert es mit dem Album „Playdate“.
Kritik an der Szene: „Lightwolf“, das neue Album des Gelsenkirchener Rappers Weekend, ist ein Abgesang auf toxische Männlichkeitsbilder.
Raplabel-Chef, Journalist, Aktivist, Kampfsportler, Fensterputzer und Industriekletterer: Marcus Staiger über sein Leben in einem krassen Interview.
Der Rapper Cashmo will, dass Deutsche nicht mehr mit gebeugtem Kopf durch das „Kanak“-Viertel gehen. Online teilen viele seine konservativen Ansichten.
Lous and the Yakuza aus Brüssel mischt die frankophone Popszene mit ihrem fulminanten Debütalbum „Gore“ auf.
Public Enemy hat ein neues Album veröffentlicht. Rapper Chuck D über 80er-Hip-Hop, Black Lives Matter, die Energie der Jungen – und Kamala Harris.
Musik aus Zeiten der Pandemie: „Song Machine. Season One: Strange Timez“ heißt das bissige neue Album der virtuellen Band Gorillaz.
Sweet, aber auch street. Auf ihrem Debütalbum „Hafenwind“ mischt die Bremer HipHop-Crew Erotik Toy Records dem Deutschrap Feeling bei.
Vergiss Seed und Sido: Junge Rapper*innen haben in den letzten Jahren reihenweise neue Berlin-Songs geschrieben. Das hier sind die besten.
Ihre Ware ist „Glitzerpop mit Weltschmerz“, der Titel ihres neuen Albums ein Spiel mit dem Wort Suicide: die Rapperin Haiyti alias Ronja Zschoche.
Normalerweise verhilft das Berliner Produzententrio KitschKrieg dem Deutschrap-Mainstream zum BlingBling. Nun macht es sein eigenes Album.
In den 80er-Jahren traf sich die Hamburger Hip-Hop-Szene zum Cornern an der Binnenalster. Es war wie ein Haus der Jugend ohne Sozialarbeiter.
Burak Caniperk moderiert HipHop-Sendungen und erzählt auf dem Youtube-Kanal „Gib mir den Stoff“ von seinem Job als Sozialarbeiter in Berlin.
Hi-Tek meets Low-Class: East Man und sein Album „Prole Art Threat“ fokussiert auf Raptalente: Wie bedrohlich ist der neue Proletkult aus London?
Das Berliner HipHop-Duo Zugezogen Maskulin geht auf seinem neuen Album „10 Jahre Abfuck“ steil: Es liefert eine Chronik der kaputten zehner Jahre.
In Tansania ist Bongo Flava die Musik der Jugend, in Europa kennt sie niemand. Mzungu Kichaa ist darin ein Star, trotz seiner weißen Hautfarbe.
In Musik gefasstes Empowerment: „Untitled (Black is)“ von der britischen Band Sault ist das antirassistische Protestalbum der Stunde.
Versuch Nummer zwei: Zum Prozessauftakt im Februar war der Rapper Gzuz nicht erschienen. Diesmal kommt er – und zeigte den Richter an.
Auch Eric Garner wurde Opfer von Polizeigewalt und sagte „I can’t breathe“. Aktueller könnte die Zeile auf dem Album „RTJ 4“ vom Duo Run the Jewels nicht sein.
Musik für ein besseres Morgen: Rapstar Haftbefehl veröffentlicht „Das weiße Album“ – HipHop ohne jede Verschwörungstheorie.
In Senegal kämpfen auch Bewegungen wie „Y’en a marre“ („Uns reicht’s“) gegen das Coronavirus. Rapper Thiat spricht über die sozialen Folgen der Krise.
Sido und Johannes Oerding haben es mit dem Song „Pyramiden“ auf das Cover des LehrerInnenmagazins „Pop in der Grundschule“ geschafft. Ein Unding.
Sie sind ein Kollektiv von Musikerinnen aus afrikanischen Ländern, die für Frauenrechte kämpfen. „Amazones Power“ heißt die neue Platte.
Geklaute Beats gelten nicht als Zitat. Das entschied der Bundesgerichtshof im Streit zwischen Kraftwerk und dem Hiphopper Moses Pelham.
Die drei Brüder der MIK-Family tanzen, modeln und schauspielern. Aber am liebsten sind sie dort, wo alles begann: im Jugendclub in Berlin-Neukölln.
US-Schauspieler und HipHopstar Donald Glover alias Childish Gambino macht mit dem Album „3.15.20“ schlaue Resteverwertung.
Sookee, queerfeministische Deutschrap-Pionierin, spielte im Berliner „Astra“ am Sonntag ihr letztes Konzert. In Zukunft macht sie HipHop für Kinder.
Frauen singen und rappen seit Jahrzehnten über Geld. Statt um reiche Ehemänner geht es heute mehr um Arbeit und Emanzipation.
Nach einer Kampagne von Terre des Femmes bedroht der Rapper Fler Frauen und den Comedian Shahak Shapira. Wie verroht ist deutscher HipHop?
HipHop als Punk im Punk: Die Antilopen Gang lud anlässlich ihres neuen Albums „Abbruch Abbruch“ in Berlin zu einem Symposium.
Die HipHop-Crew Antilopen Gang über die destruktive Qualität von Gras, Stress bei Familienfeiern und ihr neues Album „Abbruch Abbruch“.
Die Musikerin Danielle Balbuena betreibt mit ihrem Projekt 070 Shake die Transformation von Rap zu Pop. Ihr Debütalbum hat Rotz und Attitude.
Der amerikanisch-haitianische Rapper Mach-Hommy gibt kaum etwas von sich preis. Kritiker und Fans verehren ihn. Annäherung an ein Phänomen.
Die feministische Künstlerin Sookee mag keinen mehr Rap machen – sondern Musik für Kinder. Zum Abschied appelliert sie an „soziale Nachhaltigkeit“.
Rappen auf dem Dancefloor: Beim US-Houseproduzenten Galcher Lustwerk gehen neue Pforten auf. Das beweist sein Album „Information“.
Nazi-Rap hat den Attentäter von Halle aufgepeitscht. Hetzer wie Mr. Bond und Chris Ares verbreiten mit Hip-Hop Hass. Konzerne verdienen damit Geld.