: Hickel: Land nicht kaputt sparen
Bremen taz ■ Der Vorsitzende des Bremer Gesamtpersonalrats Edmund Mevissen hat gestern dem Senat vorgeworfen, den Haushalt durch immer neue Ausgabenkürzungen sanieren zu wollen. Der Senat sehe die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und deren Dienstleistungen „zunehmend als Steinbruch an, aus dem man nach Belieben etwas herausschlagen kann“, sagte Mevissen. Auch der Bremer Ökonom Rudolf Hickel lehnte weitere Kürzungen zu Lasten der Beschäftigten ab. Der Öffentliche Dienst habe seinen Sparbeitrag zur Haushaltssanierung schon erbracht, sagte Hickel auf einer Personalrätekonferenz. Bremen dürfe sich nicht kaputt sparen.