Hey Ho, Let‘s Go! : Ramenoes
Vor 15 Jahren fanden sich vier Musiker, weil sie zu viel Zeit hatten. In Bands wie den „Platin Bells“, „Männer ohne Muskeln“, „Mutant Gods“ und anderen hatten sie die Rock‘n‘Roll-Ochsentour gemacht. Nun war Zeit für etwas anderes. Und weil sie die „Ramones“ liebten, trafen sie sich in Lederjacken und zerrissenen Jeans im Proberaum und spielten spontan das halbe Repertoire der New Yorker Punk-Legende herunter. Das musste auf die Bühnen nicht nur dieser Stadt. Kokett bezeichnen sie sich als probefaulste „Ramones“-Cover-Band der Welt. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Selten, aber umso wirkungsvoller tauchen sie dann auf, wenn man sie schon abgeschrieben hatte, um zu beweisen, dass die Musik der Ramones ewig jung ist und auch mit deutschen Texten funktioniert.
Freitag, 22 Uhr, Tower