Heute : Einfach immer auf dem Teppich der Tatsachen bleiben
Kalaschnikow-Kollektion in der Galerie Tristesse, Schlesische Straße 38b,Eröffnung Samstag, 17. Januar, 20 Uhr. Ausstellungsdauer bis 30. Januar
Der Teppich. Ganz normaler Alltagsgegenstand. Was man auch daran sehen kann, dass sich das praktische Utensil in mancherlei Redewendung finden lässt, Sätze wie „auf dem Teppich bleiben“, „unter den Teppich kehren“ oder „es ist noch kein Teppich vom Himmel gefallen“. Also ein Objekt, das alle Lebensumstände gleichsam in sich aufsaugt, wie in der Galerie Tristesse zu sehen ist: in den dort ausgestellten Teppichen afghanischer Künstler fügen sich Kriegsmotive zum Ornament. Weil hier eine Kalaschnikow eher was Alltägliches ist. Zur Eröffnung heute gibt es Musik der Sufis und einen Dokufilm über die tanzenden Derwische.