■ Heute mit: Edmundo, Szewczenko und reichlich Ribbeck: Das war die Woche, die war (Nr. 7)
Zitat der Woche
„Mein Geheimtip für die zweite Runde ist Mönchengladbach.“ (Jürgen Sparwasser)
Weitere Zitate
„Keegan gehört, wie zuvor Glenn Hoddle, einer Generation an, von der viele junge Männer und Frauen zu früh von der Schule abgegangen sind.“ (Der Guardian über Englands neuen Teilzeit-Coach)
„Dabei fallen mir spontan drei Gegentreffer ein, an denen Matthäus schon mal keine Schuld trägt.“ (Erich Ribbeck nach den sechs Gegentreffern bei der USA-Reise zur Verteidigung seines Liberos)
„Ihr größtes Handicap ist die Mutter.“ (Ex-Manager der Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko)
Karnevalsnarr der Woche:
„Alles, was mich interessiert, ist, bei einer großartigen Samba-Band mitzumarschieren“, sagt der Brasilianer Edmundo. Genau das tat er in Rio, während seine Kollegen vom AC Florenz lumpigen Bällen nachjagten.
Ausrede der Woche
„Die ran-Datenbank trägt eine Mitschuld daran, daß die Spieler oft das Risiko scheuen.“ (Erich Ribbeck)
Wasserträger der Woche
„Hey Dirk, wo bleibt meine Flasche?“ (Michael Finley vom NBA- Klub Dallas Mavericks zum neuen Teamkollegen Nowitzki)
Idee der Woche
„Das Problem ist erkannt“, meinte Erich Ribbeck zur Erklärung seines Untergebenen Uli Stielike, ab sofort keine Interviews zum Thema Nationalmannschaft mehr zu geben. Gelöst wäre das Problem, wenn die Nationalmannschaft erklären würde, ab sofort keine Spiele mehr zu bestreiten.
Gärtner der Woche
„Fußball spielt sich zwischen den Ohren ab. Da war teilweise Brachland, das neu bepflanzt werden mußte.“ (Rainer Bonhof, Trainer von Borussia Mönchengladbach)
„kicker“-Literaturpreis
„Riedle, der für seine Größe ziemlich hoch springen konnte, hieß ,Air Riedle', Möller, der für sein Alter ziemlich wehleidig war, hieß ,Aua Möller'.“ (Süddeutsche Zeitung)
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