: Helfer brauchen noch mehr Hilfe
Die Hilfsangebote für Pflegepersonal und Angehörige der rund 90.000 Pflegebedürftigen in Berlin sollen erweitert werden. Nach der Krankenkasse AOK und dem Verband Evangelischer Krankenhäuser müssten sich weitere Kassen und Wohlfahrtseinrichtungen als Partner an dem Diakonieprojekt „Pflege in Not“ zur Vermeidung von Gewalt im Pflegebereich beteiligen, sagte gestern Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei). Die „schwere und enorm bedeutsame Aufgabe“ der Unterstützung Pflegender zur Verhinderung von Gewalt durch Überlastung und Überforderung müsse mehr Beachtung finden, so die Senatorin. Seit der 1999 erfolgten Gründung des Projekts „Pflege in Not“ sind rund 8.000 Anrufe von Pflegenden zu Problemen mit Aggressionen und Gewalt eingegangen. EPD
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