: Hefners Häschen im Wüstensand
BERLIN taz/afp ■ Das Männermagazin Playboy bemüht sich auf seine Weise um die Truppen in Irak. Auf Anregung des Gründers Hugh Hefner wurde die „Operation Playmate“ gestartet, bei der Soldaten per E-Mail Kontakt zu Aktmodellen aufnehmen können. Daraufhin schicken die Playmates Fotos zurück – allerdings keine Nacktfotos, wie ein Sprecher erklärt. Das könne befremdlich für die arabischen Verbündeten im Nahen Osten sein. Es ist nicht der erste Einsatz der „bunnys“ in einem Krieg. Bereits beim Golfkrieg 1991 hat die „Operation Playmate“ die US-Soldaten erfreut. 1966, während des Vietnamkrieges, entsandte Playboy das Playmate des Jahres, Jo Collins, in die Kampfzone.