HEUTE : Das Private einmal öffentlich gemacht (am Beispiel japanischer Wohnzimmer)
Manchmal möchte man sich ja schon auch in den Wohnungen fremder Menschen umschauen. Nur um mal zu gucken, wie die so leben. Bei den fremden Menschen klingeln aber will man eher nicht. Deswegen darf man sich jetzt freuen, dass das bereits schon jemand gemacht hat. Sven Ingmar Thies hat sich in Tokio, Schanghai, New York, Wien und Berlin umgeschaut, wie sich eigentlich Japaner einrichten. Daheim und im Ausland. Ab heute sind seine intimen Einblicke in 82 japanische Wohnungen im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin zu sehen. „Japaner und ihre Räume“, Eröffnung der Ausstellung ist um 19 Uhr. TM
„Japaner und ihre Räume“: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Straße 2 6. Februar bis 5. März, Mo–Do 10–17, Fr 10–15.30 Uhr