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HEUTE: Ärzte ohne Grenzen Als medizinische Teamleiterin in Bangladesch

Ein Erfahrungsbericht von Heidi Anguria über die Arbeit als medizinische Teamleiterin und ihre Einsätze in Bangladesch und im Südsudan.

Heidi Anguria über ihre Arbeit im größten Geflüchtetencamp der Welt Foto: Ärzte ohne Grenzen / MSF

Persönliche Erlebnisse aus Projektländern geben einen authentischen Einblick. In ihrem Vortrag wird Heidi Anguria über ihre Arbeit im größten Geflüchtetencamp der Welt sprechen: Cox’s Bazar in Bangladesch. „Die Menschen wurden mit brutaler Gewalt vertrieben. Nun müssen sie unter Bedingungen leben, die krank machen“, sagt sie.

Veranstaltungsinformationen

Wann: Di., 06.05.2025, 19 Uhr

Einlass: 18:30 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstraße 21

10969 Berlin

Eintritt frei. Bitte hier anmelden!

„Wir versorgten viele Menschen, die an Krätze litten. Die Hautkrankheit breitet sich im Camp rasant aus. Denn den Menschen fehlen Wasser, Seife oder saubere Matratzen, um sich zu schützen. Zudem behandelten wir viele Patient*innen gegen Hepatitis C, Lungenentzündungen oder Durchfälle“, erzählt sie weiter.

Heidi Anguria wird ebenso über ihren Einsatz im Südsudan sprechen: „In Lankien kämpften wir gegen eine Epidemie der Tropenkrankheit Kala-Azar. Sie wird durch den Biss einer Sandfliege übertragen. Unbehandelt verläuft sie meist tödlich.“

Im Anschluss an den Vortrag können Sie ihr und weiteren Mitarbeitenden Fragen stellen zur Arbeit von Ärzte ohne Grenzen in Kriegs- und Krisengebieten weltweit.

Eine Veranstaltung mit:

Heidi Anguria war bereits in 16 Einsätzen mit Ärzte ohne Grenzen aktiv. Zuletzt arbeitete sie als medizinische Teamleiterin im größten Geflüchtetencamp der Welt.

Philipp Frisch ist Stellvertretender Leiter Humanitäre Diplomatie (für MSF International). Er moderiert die Veranstaltung.

Dies ist eine Veranstaltung von Ärzte ohne Grenzen.

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