■ Gut zu wissen: Trauer um Nazmieh
Am Freitag, 23.7., erhängte sich die 23jährige Palästinenserin Nazmieh C. in ihrer Zelle in der JVA Plötzensee. Seit September saß sie in Abschiebehaft. Seit ihrem vierten Lebensjahr lebte sie mit ihrer ganzen Familie in Deutschland. Sie hatte immer wieder gesagt, daß sie keinesfalls in den Libanon – ein für sie fremdes Land – abgeschoben werden wollte. Das LAZ-Frauenplenum veranstaltet am 31.7. um 15 Uhr am Hüttigpfad (Hinter der Jugendstrafanstalt Plötzensee) ein Knastkonzert mit Redebeiträgen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen