■ Gut zu laufen & zu feiern: 1. Mai: DGB
Die 1.-Mai-Demonstration des DGB beginnt am DGB- Haus um 9 Uhr, ab dem IGM- Haus um 9.30 und ab dem Gewerkschaftshaus Mitte ab 10 Uhr. Auf der Kundgebung (11 Uhr, Lustgarten, Berliner Dom) werden sprechen: Yilmaz Karahasan (Vorstandsmitglied IGM), Burgunde Grosse (Kreisvorsitzende Berlin-Nord) und Ursula Schäfer (Kreisvorsitzende Berlin-Süd). Anschließend wird Kultur programmiert, unter anderem mit der Renft-Combo.
Ab 13 Uhr treffen sich Protest- und Demonstrationswillige auf dem Oranienplatz, diese Demonstration endet auf dem Rosenthaler Platz.
Unter dem Motto „Solidarität statt Solidarpakt!“ rufen soziale Initiativen zur 1.-Mai- Demo auf: das Bündnis Kritischer GewerkschafterInnen, die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär, SOS Rassismus, der Spontanzusammenschluß Mobilität für Behinderte sowie Landeselternausschuß Kita, Bündnis für ein Antidiskriminierungsgesetz u.v.a.m. Ihre Auftaktkundgebung findet statt um 9.30 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg- Platz. Es werden sprechen: Heidi Bischoff-Pflanz (SOS Rassismus), Christian Hertz (Kampagne gegen Wehrpflicht). Um 10.45 Uhr findet auf dem Marx-Engels-Forum die Abschlußkundgebung statt, auf der Georg Franzky (Kritischer Gewerkschafter) das Wort ergreift. Ab 11 Uhr dann wird – wer da will – an der DGB- Kundgebung teilgenommen.
Die Nacht vor dem 1. Mai ist seit 1977 dem Protest gegen Gewalt gegen Frauen gewidmet. In zahlreichen Städten Deutschlands treffen sich Frauen zu Protestaktionen und Demonstrationen. Und wo in Berlin? Auf dem Winterfeldtplatz, 18 Uhr, am Freitag, 30. April.
Wem das alles zu laufintensiv ist: Auf dem Helmholtzplatz (Prenzlauer Berg) beginnt um 12 Uhr ein Fest verschiedenster Stadtteilinitiativen.
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